Im September veranstalteten wir eine Atemschutzübung für unsere Atemschutzgeräteträger. Diese müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen um tauglich zu bleiben. So müssen die Kameraden, die den Lehrgang Atemschutzgeräteträger an der Feuerwehr Technischen Zentrale Schiffdorf (FTZ Schiffdorf) absolviert haben, im Laufe des Jahres mindesten 2 Stunden theoretische Unterweisungen machen, die Atemschutzübungsstrecke in der FTZ Schiffdorf durchlaufen, sowie einen Einsatz oder eine einsatznahe Übung vorweisen, um die Tauglichkeit zu erhalten. Um das Arbeiten und den Umgang mit den Atemschutzgeräten besser zu beherrschen, veranstalteten wir eine zusätzliche Belastungsübung.
Um das Ganze auch mit etwas Spaß zu verbinden kam die Idee auf, unter Atemschutz Fußball zu spielen. Aber nur mit einem Fußball wäre es ja zu leicht gewesen, sodass ein Medizinball als Fußball genutzt wurde.
Um auch genügend Spieler zu haben, wurden die Nachbarwehren aus Hahnenknoop, Hollen, Bramstedt und Lohe eingeladen. Nach der etwas anderen Fußballpartie waren alle etwas erschöpft.
Viele waren sich aber einig, dass es eine gute Idee war und Spaß gemacht hat.

Bei schönem Wetter kamen die Feuerwehrkameraden und viele Helfer mit ihren Treckern am Karfreitag zusammen, um das Gehölz im Dorf einzusammeln. Um 9:00 h trafen sich alle am Gerätehaus.  Kristian Kück teilte die Fahrer für die Wagen und deren Helfer ein, die dann durchs Dorf fuhren und alles aufluden, um es zum Brennplatz zu fahren. Trotz eisiger Kälte machten die Sonnenstrahlen den Tag zu einem schönen Erlebnis. Sehr erfreulich war auch die Beteiligung der Jugend und Kinder. Auch in diesem Jahr musste man befürchten, dass das Wetter den Bemühungen einen Strich durch die Rechnung macht. Wie auch schon im letzten Jahr  wurde es zum Abend etwas besser und es blieb ab 19:00 h trocken.

Das Feuer konnte durch Kristian um 20:00 h angezündet werden und nach und nach kamen immer mehr Besucher, um den lodernden Flammen zuzuschauen.

Die Kameraden der Feuerwehr haben sich über die vielen Besucher gefreut und waren mit der Veranstaltung zufrieden. Sie hoffen auf ein Wiedersehen zum Osterfeuer 2019.