Unser Heckenwanderweg

In den frühen 1960er Jahren wurden die bislang üblichen kleinteiligen Äcker, Wiesen und Weiden durch Beseitigung der Raine und Wallhecken zu großen Einheiten verbunden. Dadurch kam es ohne den Schutz der Hecken bei Trockenheit und starken Winden zu extremem Bodenabtrag und zu „Sandstürmen". Auf Initiative von Wittstedter Jägern und Willy Wolff vom BUND Unterweser wurden ab 1990 Windschutzhecken angelegt. Eines dieser Heckengrundstücke gehört dem BUND Unterweser. Andere Flächen wurden langfristig gepachtet oder von Eigentümern bereitgestellt, um auch dort Hecken zu pflanzen. Die Hecken mit Sträuchern und einzelnen Bäumen geben den erwarteten Schutz. „Sandstürme" gibt es hier heute viel seltener. Viele Pflanzen und Tiere nutzen die selten gewordenen artenreichen Hecken.